Auf dieser größten deutschen Insel waren wir bereits zwei Mal.

Die erste Reise führte uns im Oktober 2003 über Gingst und Trent (Die Wittower Fähre ist kein Problem, sie befördert Fahrzeuge bis zu 30 t) nach Dranske zum Caravancamp Ostseeblick.

Ein toller Platz direkt an der Ostsee mit Blick auf die Insel Hiddensee. 

Sehr nette Betreiber und mit 10.-€ pro Tag (incl. Strom und  V+E) auch recht günstig.  

 

Die nächste Station war Putgarten mit dem Kap Arcona und dem Fischerdorf Vitt. Auf dem Großparkplatz stehen mehrere Wohnmobilparkplätze zur Verfügung, die auch zur Übernachtung genutzt werden können.

Kap Arcona Zum Fischerdorf Vitt gehören natürlich auch Fischräuchereien

 

Weiter ging's über Lohme (enge und schlechte Strasse, aber herrlicher Blick auf die Ostsee) nach Hagen zum Stellplatz am Großparkplatz Königsstuhl. Sehr großer Bereich für Wohnmobile ( auch "Dickschiffe"), Möglichkeiten zum Stromanschluss, V + E am Platz. Der eigentlich für WoMo's reservierte Platzteil wird allerdings in der Hauptreisezeit oft von PKW's zugeparkt. Per Fahrrad (schlechte Radwege in diesem Bereich !) wurde der Königsstuhl erkundet. Unserer Meinung nach, den Eintritt von 1.- € nicht wert - der wesentlich bessere Blick auf Kreidefelsen und Ostsee ist von der Victoriasicht - und der Zugang ist kostenlos.

 

Am nächsten Tag fuhren wir über Saßnitz, an Prora vorbei, nach Binz. Hier bezogen wir den am Ortseingang gelegenen Stellplatz bei der Tankstelle. Hohe Bäume spenden hier Schatten, die Buchten sind ausreichend groß und mit 10.- € incl. Strom günstig, da er relativ zentral liegt. Eine Sani-Station ist vorhanden. Die Kurtaxe ist separat an der Tankstelle zu zahlen.

Von diesem Platz aus wurden per Fahrrad folgende Sehenswürdigkeiten besichtigt:  

                                       Prora
              Kurhotel       und       Seebrücke Binz
Natürlich   wurde auch eine Fahrt mit dem "Rasenden Roland" gemacht ..... 

.... und zwar in die "Weiße Stadt" Putbus

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Die zweite Fahrt führte uns im Oktober 2004 gemeinsam mit Freunden nach Göhren auf den Campingplatz  Regenbogencamp .

Von hier aus fuhren wir mit den Fahrrädern auf die Halbinsel Mönchgut nach Thiessow und über Groß - Zicker und Gager wieder zurück.
Bei der zweiten Fahrradtour nahmen wir zuerst den "Rasenden Roland" von Göhren nach Binz. Dann wurde noch mal Prora besichtigt, da unsere Freunde das noch nicht kannten. Im "Wiener Kaffeehaus" in Prora Zurück wurde die gesamte Strecke mit den Rädern bewältigt. Bewältigt, weil es zwischen Binz und Sellin einige sehr starke Anstiege gibt, die uns ganz schön zu schaffen machten.

 

 

Ich hoffe, dass auch diese Tipps und Reiseeindrücke für Einige interessant waren und zum Besuch der Insel einladen.

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